New Dav City

 Fetter Glatzkopf im Unterhemd - Sein Achselhaar trieft vor
Schweiss - Betreibt nen versifften Laden in den vor Dreck
berstenden Gassen von Downtown die doch einen eigenartigen
Charme versprechen mit ihrem Kopfsteinplaster, zahlreichen
Krämern und den arttypischen phallusartigen Brunnen die
Fontänen von Ginsterlimonade in die Münder von bemützten
Knaben sprhen - Verscherbelt billige Sexfilme zum
Schleuderpreis - Nebenan lassen sich wohlhabende
Industrielle aus Japan ans Kreuz nageln und von besoffenen
Fussballfans vollkotzen - Damit sie einen Begriff von
westlicher Kultur bekommen - Insbesondere am Oster-Fest
sind die Plätze restlos ausgebucht - Als eine der wenigen
Feste der Vorzeit konnte sich dieses erhalten allerdings in
einer äusserst pervertierten Form wie gang und gebe in
dieser zutiefst verstörten Zeit - Als Hip gilt es unter
ihnen auch Chronometer aus fermentierten Organen der
Eingeborenen zu erwerben mit denen man deren zugefügtenm
Leid mitgeniessen kann - In den winzigen Kammern über den
Geschäften haben sich cannaboidrauchende Bohemes
angesiedelt - Ziehn sich ne Extraportion Babylon rein um
besser aufs Papier spritzen zu können - Fette Alte
Marktweiber mit verklebtem Kopfaufsatz drehen den Nomaden
schimmliges Obst und verwesende Krähen an - Diese wagen
sich manchmal raus - Können sich nicht ewig in ihrem K Hole
verstecken - Zum Dank werden sie ständig über den Tisch
gezogen - Aber den Spass iss es wert - Bekannt ist die
Altstadt auch für ihre Metzger die dem Fleisch etwas von
ihrer eigenen ganz speziellen Sauce aufdrücken - Der
Gestank ist unertrüglich aber er gehört zu New Dav City wie
die Spritze zu Blanche aus Golden Girls - Um die Ecke steht
en altes Chemiewerk noch aus Zeiten des Imperiums als hier
noch Phosphor abgebaut wurde und nur ein paar
Wellblechhütten den Strip bedeckten das heute als einer der
größten Flaniermeilen der Galaxis bekannt ist und hier nur
ein paar klebstoffschnüffelnde Arbeiter herumfielen - In
der Fabrik mit ihren zahlreichen Rohren aus denen grüne
Schlacke tropft hausen die Nachfahren der ehemaligen
Angestellten - Grässliche Mutanten die doch auch nur
geliebt werden wollen - Darauf hat sich der neue
Bürgermeister spezialisiert der sie oral und anal
befriedigt und damit seinem Pedant in der alten Stadt ganz
schön zu Ehren reicht - Er residiert im herunterkommenen
Prachtbau des einstigen Reich der Sadisten - Dessen
verrostetes Metall oxidiert in der schwefelhaltigen Luft
die durch die schlechte Ernährung der Stadtbewohner und
ihrem dadurch austretenden Abgase verursacht wird - Im
Vorraum liegen zerfledderte Zeitschriften herum - Noch in
der alten Schrift gedruckt - Im Keller werden wste Orgien
veranstaltet gegen die das Venedig im Rokkoko aussieht wie
en Teekränzchen mit Canastaspiel von en paar alten
Schabraken aus em noch viel älteren England - Da können die
Ratsherrn mal richtig ihren Machtrausch ausleben - Im
Dachgeschoss ruht der neue Dav auf einem Plüschsofa und
raucht eine Bong aus Elfenbein - Ein Segen das es den
Genetikern gelungen ist den Mammut wieder in den Kreislauf
einzuführen - Ein Schwenk zum Fleischmarkt der zentralen
Narhungszufuhr der Stadt - Voluminöse Ratten - Iberische
Spitzmäuse - Mit Ciabatta gemästete Tauben - Alles was den
hungernden Magen in der Not zufrieden stellt - Auch wenn es
manchmal wieder hochkommt findet jemand anderes darin seine
Mahlzeit - Den zentralen Angelpunkt bildet der Platz der dasm
Das Stadbild zieren Wolkenkratzer auf denen riesige Bildschirme installiert sind auf denen Szenen aus Titus Andronicus dargestellt werden - Eine besondere Zierde stellt der marode Vergnügungspark da in dem begleitet von schrecklicher Clownsmusik die Spasskultur zelebriert wird - Herumspringende Harlekins in
zefetzten Kostümen erfreuen die lebensmüden Besucher die
sich dem Wagnis der schrottreifen Achterbahn hingeben wo im
Durchschnitt nur 36% der Fahrgäste überleben aber die
Waggons besonders gut flutschen geschmiert durch Blut und
Galle der Verunglückten oder der Wildwasserbahn auf der man
mit zerfallenden Flöáen aus modrigem Holz eine eklige Brühe
aus Fäkalien, Zypressensaft und abgestandenem Stout
heruntersaust - In den Buden an der Fressmeile werden
verfaulte Äpfel verkauft mit denen man sich gegenseitig
bewirft

In der Schule hält man nichts von der verstaubten Moralvorstellungen der Republik - Prügeleien werden belohnt - Wenn einer ne blutige Nase bekommt leckt der Lehrer sogar noch drüber und labt sich daran

In der Bibilothek werden nur Schundromane ausgestellt - Zwischen den Reihen bewegen sich wandelnde Kadaver
          
Paranoia Jack irrt durch die Straßen - Aber Wohin? Ohne
Rast und ohne Ziel - Winkt da doch ein Cranberrie-Likör
oder eine Spalte - Er da rennt vorbei - Das Getümmel nur
ein Brei - Er schaut hinein doch sein Blick bleibt nicht
haften - Stehn er bleibt nur an leeren Bnken wo er
Obzönitäten in babylonischer Keilschrift in das billige
Messingimitat ritzt - Seine gesprenkelte Haut wird feucht
unter dem zerfetzten Tweed - Selbst alte Bekannte grüßt er
nur flüchtig im Vorbeigehn - Sein einst so guter Ruf hat
schon gewaltig gelitten unter seinem Abgrenzungswahn - Aber
die ganze Zeit auf der Bude hocken will er nun auch nicht -
Seine kranken falschen Mutmaßungen werden sonst überhand
nehmen - Warum man gerade ihn zur Hauptfigur auserkoren
hat? Dieses Rätsel gilt es zu lösen - Ein logischer Ansatz
wäre wohl das sich seine Zeitlinien mit denen der vielen
kreuzen - Was er braucht ist ein Ventil durch das all der
Ruß und Schmodder kann entweichen - Vielleicht könnte dies
der Anfang von etwas neuem etwas grossem sein - Im Smegma
ertrinken kann man immer noch - Denn er steht in Relation
egal wie er sich ihr auch zu entziehen versucht - So lass
er doch die Blumen öffnen auf das ihre Blüten
hervorspriessen - Der Kanal ist eingeschaltet - Jetzt muss
nur noch gesprochen werden
          
Splitterfasernackte Jungen und Mädchen baden in einem See
aus Natronlauge vor dem Panorama ausgebrannter Wohnhäuser -
Dazu ertönt immer wieder die selbe verzerrte Melodie aus
einem schrottreifen Eiswagen - Dän Dän Dän Dän Dädä Dädä
Dädä
          
Tief wird gebohrt nach dem gelben Gold - In den Schächten
treiben sich verruste Arbeiter herum deren einzige
Bezahlung ein aufrichtiges Dankeschön des Grubenbosses ist
- Fällt ihm besonders leicht da die Werktätigen über
keinerlei Gesicht verfügen - Von der Ausbeute macht er sich
mit den andern Gangstern nen faulen Lenz - Und muckt einer
auf hat er ne Spitzhacke im Rücken stecken - Nur der Starke
überlebt - Aber das bleibt nicht ungeahndet - Der Ballon er
steigt nicht in die Lüfte - Kompensation heisst das Credo -
Zahnabdrcke im Gesäß - Zusätzlich zu den Strapazen des
Knochenjobs bevölkern auch riesige lustig ausehende aber
sehr aggressive flugunfähige Vogelwesen mit von dem
Phosphor knallgelb gefärbten Federkleid die Tunnel - Mit ihren spitzen scharfen Schn„beln hacken sie auf die Bergmänner ein
          
In die Kanalisation trauen sich nicht mal die abgebrühtestenn
Luden des Bonsai Viertels das seine Namen von den
umgestlpten Schwänzen der Asiatischen Ladyboys hat - Denn
wo an der Oberfl„che bereits Pest, Pocken und Cholera ihr
Unwesen treiben wie sieht es erst darunter aus - Es
kusieren die abenteuerlichsten Geschichten darüber

Plötzlich sieht Paranoia Jack alles klar - Seine Seele muss
auf Reisen gehen - Nachdem er von dem Eintopf des Mambi
gegessen hat entschliesst er in die Höhlen der autochonen
Bergwerg vorzdringen um an ihren magischen Ritualen
beizuwohnen und dadurch diese Kunst zu erlernen um sie auf
sich selbst anzuwenden - Dazu muss er zunächst einen
dichten Dschungel durchqueren in dem allerhand Gefahren und
Fallen auf ihn warten - Auf dem Weg gelangt er zu der Hütte
des berühmten Einsielders der noch auf dem Planeten auf dem
die Menschen Zuflucht suchten bis sie zurck kamen und die
Computer besiegten und die Erde neu kolonisierten - Als ein
Veteran dieses Krieges und Pionier der Besiedlung,
Urbarmachung und der Grndung von New Dav City war er
zunächst überzeugter Soldat des Neuen Imperiums und
verdiente sich noch im Krieg gegen die Ureinwohner - Diese
stammen von Chinchillaähnlichen Nagetieren ab deren Herzen,
Organe und Physogimie eine Tarnvorrichtung entwickelten die
sie vor dem Antivirusprogramm der Maschinen verborgen hielt
- Mit äusserster Grausamkeit wurde eine Mischung aus
Genozid und Ethnozid an ihnen vollzogen - Durch diese
Erfahrung lernte er hinter den Vorhang zu schauen und ihm
dämmerte immer mehr wie verdorben die Menschheit doch ist
und das die Computer vielleicht recht hatten - So kapselte
er sich ab und verliess die Zivilization - Er reicht ihm
bewusstmachende Schlangeneier zum Verzehr und lehrt ihm das
Geheimniss der Fugen mit deren kosmischen Kitt die
Universen zusammengehalten werden - Ein jedes gleicht dem
anderen von Beginn aber sie verf„rben sich auf unterschiedliche Weise zeigen dabei aber Parallelen in der
Entwicklung - Moment folgt auf Gegenmoment - Nahrung
geistig wie körperlich findet er in den berauschenden
Kartoffeln die er im Garten anbaut - Ein über Generationen
vererbtes Saatgut das aus alten Zeiten stammt - Natürlich
hat es auch Nebenwirkungen wie ein beständiges Kopfnicken
und Augen zusammenpressen das manche Leute als Provokatio auffassen - Ein weiterer Grund die Gesellschaft zu meiden -
Doch in seiner Einsamkeit erklimmt er spirtuelle Berge und
schlägt mit seinem Schwengel die dogmatischen Mauern ein -
Es kommt dann der Zeitpunkt an dem der Guru dem Schüler als
gelehrt hat und er in dieser Beziehung nun selbst ein Guru
ist - Aber es gibt so viele Dinge die man lernen kann und
so viele Meister die einen unterrichten können - So zieht
er weiter durch das Gehölz mit vielen exotischen Pflanzen
und Tieren die positiv oder auch negativ auf einen wirken
können - Die Menschen aus der Stadt trauen sich nur selten
dahin - Sie sind zu verst”rt um sich aus Dissonanz zu
befreien da selbst ein solche Plage für sie zur Gewohnheit
geworden ist und sie sich fürchten vor dem Wilden Blut das
so viel Heilung verspricht das sie darin ein šbel sehen
          
Er macht die Bekanntschaft einer rothaarigen Affendame die
ihm den Weg zu ätherischer Lust und wahrer Befriedigung
zeigt die er mit einer Menschenfrau niemals erreichen
konnte - Natürlich ist sein Körper nun zerbissen und
zerkratzt - Aber genau darin liegt ja der Reiz - Sie gibt
ihm Kraft damit er seinen Weg fortsetzen kann
          
Schliesslich erreicht er das Gebirge in dem die
Chinchillaoiden leben - Sie beten eine gigantische
fleischfressende Pflanze an die mit ihren Düften die man
schon von weit her riecht Abenteurer und Glücksritter
anlockt um sie dann mit ihrem Fangarm zu ergreifen, die
Schlinge zuzieht und in ihren glockenartigen Schlund
befördert - Sie gibt einen Saft ab der nach Fotzenblut
riecht und an dem sich die Eingeborenen laben - Entzehrt
von der Reise beugt er sich ber die Quelle des Flusses der
die Stadt durchfliesst aber hier noch rein und erfrischend
ist um daraus zu trinken - Dabei bricht er ohnmächtig
zusammen und bleibt darin liegen wo ihn die Chinchillam„dchen die zum Spielen gekommen sind ihn finden, auflesen und zu ihrem Dorf bringen das in den Berg gemauert sich hinter einem Wasserfall befindet
          
Die Chinchillas nehmen in herzlich auf und drsten danach
seine Geschichte zu hören die er ihnen nur zu gern erzählt
- Sie schliessen ihn derart in ihr Herz das sie ihm
anbieten zu bleiben und die Tochter des Häuptlings zu
heiraten was er aber ausschlägt - Die Chinchillas sind zwar
entäuscht aber schnell stellt sich ihr arttypisches Grinsen
wieder ein und sie überreichen ihm zum Abschied eine Phiole
gefüllt mit dem Pflanzensaft auf das er sich stets das
eigentümliche Wohlbefinden bewahrt für das die Dörfer der
Eingeborenen bekannt ist
          
Auf dem Rückweg macht er einen Abstecher zu dem Alten -
Doch dieser ist bereits friedlich entschlaffen - Er vegräbt
seine Leiche und onaniert voller Ehrbezeugung auf sein Grab
          
So barbarisch und amoralisch diese Gesellschaft auch ist -
Sie ist immer noch besser als jene der Republik mit ihrer
Pseudomoral, Doppelzüngigkeit und berflüssigen
Höflichkeitsflosken - Ein zutiefst korruptes System das von
jeher verdammt war unterzugehn doch stets aufrecht erhalten
wurde um sich daran finanziell zu bereichern - Ursprünglich
als gerechte und humane Alternative deklariert keimte der
böse Samen bereits in den Schriften seiner Theoretiker
          
Nach dem überstandenen Abenteuer bei den Bergmenschen zieht
es hin zur Tiefe - Zur gnadenlosen Ausbeuterei der
Phosphorminen - Will den Laden gehörig aufmischen
          
All die Erlebnisse haben ihm den Weg geleuchtet - Das er
lernen muss mit der Stadt zu leben das sie zu ihm gehört
wie er zu ihr - Auch in ihr kann man gut leben wenn man nur
weiss wie - Der Tag beginnt mit einem Bad in der stinkenden
Jauche die als Fluss bezeichnet wird - Ihm fallen zwar die
Haare aus und er leidet an Durchfall dennoch erfrischt es
ihn und er baut reichlich Muskeln auf - Auch findet er zu
dem Laden einer Wicca Hexe dessen Tür von ihr versiegelt so
das nur jemand mit einer reinen Seele eintreten kann und
von denen gibts in der Stadt weissgott nicht viele - Er
freundet sich auch mit nem alten Zuhälter an der ihm zeigt
wie er mit kräftigen Tritt dem Abschaum eines in den
allerwertesten verpasst und nem Cowboy mit Fellmütze
gemacht aus den lästigen Chinchillas von denen er nen
Haufen abgeschlachtet hat nachdem sie seinen sämtlichen
Söhnen die Eicheln abgeknabbert habten - Man findet schon
Kumpanen in den Besenstilquartieren - So schart er einen
Trupp treuer Anh„nger um sich auf das sie die Lehre
verbreiten
          
Flashback in die unerträgliche Zeit der Republik -
Rotkäppchen lungert in den G„ngen der Wohnblocks des grauen
Meeres von denen es unendlich viele gibt herum - Er stammte
einst aus einer wohlsituierten Handelsfamilie - Konnte aber
die Enge und Ignoranz dieser Gesellschaftsschicht nicht
mehr ertragen - Ständig wurde ihm vorgeworfen er sei kein
produktives Mitglied und wrde sein Leben vergeuden nur
weil ihn der Anblick der Credits erbrechen lässt - Hatte
sich dann aber aus dem Würgegriff der Händlerzunft entzogen
und siedelte freiwillig in die Elendsquartiere um - Er
schreibt Reime und formt sich sein Weltbild um einst die
Rebellion anzufhren die schliesslich in die Vernichtder verhassten Republik und die Inthronisierung von Dav I.
mündete - Schaurige Klänge ber dem Häusermeer - Hier
trifft er auf Gleichgesinnte die seine Ansichten teilen und
ihn nicht als gefährlichen Demagogen titulieren - Ihm wurde
ein Denkmal errichtet zu dessen Füssen sich die Boys und
Girls amüsieren - Es gibt da eine Geschichte die über ihn
erzählt wird als er sich auf einen Drink in eine der hell
erleuchteten Salons des Quäker Bezirks die bei Squareheads
mit Sonnenbrille und Arafedern geschmückten Hüten sehr
beliebt war begab wo er eine Anekdote zu besten gab als er
für seine radikalen Ansichten in eine Gefängniszelle in der
berüchtigten Fuchsfalle eingesperrt worden war - Als er auf
seiner Pritsche lag bemerkte er Zwei Fliegen an der Wand -
Er wusste wenn er sie nicht umbringt zeugen die beiden ne
Menge Nachwuchs die ihm dann sowas von auf en Sack gehn -
Trotzdem tötete er sie nicht und zwar aus moralischen
Bedenken - Natürlich trat ein was befürchtet und er sah
sich zu einem Holocaust an den Insektoiden gezwungen und
darauf schlussfolgerte er wenn es sich so mit Fliegen
verhält warum dann nicht bei Menschen - Er kippte seinen
Eibenfruchtschnaps herunter und starrte in die entsetzten
Blicke der Menge - Er hatte auch einen besten Freund namens
Planschbecken Murat mit dem er ganze Nächte philosophierte
in Front des groáen Wasserreservoirs in das sie
gelegentlich Research Chemicals einmengten um einen Dienst
an der Gemeinschaft zu leisten - Doch mit der Zeit drifeten
sie auseinander und Murat fühlte sich vernachlässigt und
gedemütigt so das ihr Bündniss zerbrach
          
In der Stadt treibt sich Hank Schniedelbacher rum der
Nachwuchs für sein Masturbationsorchester sucht - Je
nachdem wie sich sein Stab dreht und windet wixen die
Knaben und spritzen eine perfekt strukturierte
Spermafontäne in die Gesichter der begeisterten Zuschauer -
Vor kurzem hat er ein neues Talent gefunden - Louis de
Barcadi der schon für Aufsehen sorgte weil er sich an der
Chinchilla Brut verging
          
Nachdem er mit dem Saft geprahlt und ihn in der Runde
durchgereicht wurd er natrlich angequatscht - Sind auf en
Geschmack gekommen und wollen mehr davon - Vor allem der
Typ mit der Chinchilla Kappe war angefixt - So planten sie
eine zweite Expedition in den Dschungel ohne das die
anderen wussten auf was sie sich einlassen und direkt in
die Falle laufen - Jack hat sich mehr mit den Wilden
eingelassen und deren Verbindung ist stärker als jene
ahnten und so führt er sie wie Lämmer vor die Schlachtbank
direkt in das Maul der Blume - Hat sogar nen eigenen Namen
bei dem Stamm - Die Homies aus der Stadt wussten nicht das
sich en Maulwurf seinen Weg zurück gegraben hat - Gelebte
Anarchie hat so seine Tücken
          
Auf der Müllhalde treiben sich zahnlose ghoulähnliche
Kreaturen rum die durch den Abfall kriechen auf der Suche
nach halb leeren Spraydosen die ihr geliebtes
heissersehntes Aerosol enthalten

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